Die Lärche spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte von LaRicina. Sie ist dort Zuhause, wo auch ich es bin und hüllt den Salten in ein mystisches Kleid. Mit seiner uralten Tradition macht dieser Baum meine Heimat zu einem Kraftort, der uns versorgt und so Vieles lehrt. Wissen, das LaRicina verbreiten möchte.
Woher kommt die Lärche?
Was macht sie so besonders?
Was ist das Lärchenharz?
Wie wird Lärchenharz gewonnen?
„Pecher“, „Pechklauber“, oder „Lörgetbohrer“ wurden die Menschen genannt, die sich das Ernten des Lärchenharzes vor einigen hundert Jahren zum Beruf gemacht haben. Heute wird das Lärchenharz nur noch von wenigen Interessierten geerntet, die eigene Lärchen zum Anbohren besitzen. Zur Gewinnung des kostbaren Goldes wird der Baum im Herbst mit einem Hohlbohrer, dem sogenannten „Lörgetbohrer“, circa 30 Zentimeter über dem Boden in einem Winkel von 15-20 Grad angebohrt. Das Bohrloch sollte nur bis kurz vor die Mitte reichen, verletzt man den Kern, könnte der Baum nämlich beschädigt werden. Die Bohrlöcher werden mit einem Holzzapfen verschlossen und erst im Hochsommer wieder geöffnet. Dann kann man das Lärchenharz mit dem „Lörgetlöffel“, einer eingeschobenen Rinne, ausheben, in einem Eimer aus Lärchenharz sammeln und schließlich weiterverarbeiten.
Wie wird Lärchenharz verwendet?
Wo wird das Lärchenharz eingesetzt?
Mythos oder Wahrheit?
Meine Projektarbeit – Weiterbildung Komplementäre Pflege
Lärchen auf dem Salten